Ein Leben leben, irgendwo anders, wie oft wünschen wir uns das... doch, ein Leben ganz woanders ist niemals einfacher, als das Leben, das man hat. Ein Trugschluss der Menschen, die ausbrechen wollen aus ihrem Trott und es nicht schaffen. Eine nicht immer einfache Erfahrung derer, die es tatsächlich wagen auszubrechen aus der Norm. Ein Leben, weg von Freunden, weg von Bekannten und altbekanntem Umfeld, weg von dem alltäglichen Luxus, weg von dem normalen zwischenmenschlichen Leben, das man sich aufgebaut hat -das ist oft nicht einfach.
Auch ich bin ausgebrochen, habe das Neue und die Herausforderung gesucht. Und nun bin ich hier, seit 2 Jahren in Ostafrika. Würde ich anderen raten herzukommen? Wohl den Wenigsten, denn, um hier klar zu kommen muss man fit sein, mit sich selbst im Reinen. Jeden Tag begegnet man Herausforderungen. Klar, auch Europa hat seine Herausforderungen. Doch wenn man dort schon nicht klar kommt, dann hier erst recht nicht. Mal wieder fehlen mir meine Freund/innen, das ganz lockere Zusammensitzen mit ihnen, quatschen, Spass haben...
Bereue ich es? Nein. Ich wollte Herausforderung und bekomme sie auch zu Genüge. Es bringt mich an meinen ganz persönlichen Grenzen und Defizite und auch das ist okay, denn ich will wachsen. Ich habe unheimlich viel gelernt und lerne weiterhin, über mich, über die Kultur, die Menschen... Doch will ich nicht eine dieser komischen Kauze werden, die man landauf- landab findet; die irgendwie einen an der Klatsche haben. Ich will meinen Weg finden, wachsen, mich verwirklichen und etwas zu Stande bringen, das Sinn macht und Bestand hat.
Ja, mein Kopf steht mir sonstwo. Lange Arbeitstage, die restlichen Stunden mit Studium gefüllt, merke ich, dass ich mich auf der anderen Seite auch in Arbeit stürze, um nicht ins Grübeln zu kommen.
Ich mag die Menschen hier sehr, mit all ihren komischen Macken, Angewohnheiten, Aberglauben, ihren Geschichten, ihrem Leid und ihrem Mut. Doch es wird wohl nie so sein, dass man sich auf einer Ebene befindet. So bleibt man am Ende sich selbst überlassen. Das ist von Zeit zu Zeit ziemlich anstrengend und hart. Heute geht es mir mal wieder so. Wenn ihr mögt, denkt ab und an mal an mich und lasst was hören. Ich weiß, ich bin da auch etwas treulos, doch bringt dieses Leben hier auch so handfeste Probleme wie Strom- und Internetmangel mit sich. Mag ja ne billige Ausrede sein, aber sehr wahr. Ach, mir würden noch mehr Entschuldigungen/Ausreden einfallen, doch Fakt ist einfach: ich würde mich freuen, von Euch zu lesen... Macht's gut da draussen!
Bereue ich es? Nein. Ich wollte Herausforderung und bekomme sie auch zu Genüge. Es bringt mich an meinen ganz persönlichen Grenzen und Defizite und auch das ist okay, denn ich will wachsen. Ich habe unheimlich viel gelernt und lerne weiterhin, über mich, über die Kultur, die Menschen... Doch will ich nicht eine dieser komischen Kauze werden, die man landauf- landab findet; die irgendwie einen an der Klatsche haben. Ich will meinen Weg finden, wachsen, mich verwirklichen und etwas zu Stande bringen, das Sinn macht und Bestand hat.
Ja, mein Kopf steht mir sonstwo. Lange Arbeitstage, die restlichen Stunden mit Studium gefüllt, merke ich, dass ich mich auf der anderen Seite auch in Arbeit stürze, um nicht ins Grübeln zu kommen.
Ich mag die Menschen hier sehr, mit all ihren komischen Macken, Angewohnheiten, Aberglauben, ihren Geschichten, ihrem Leid und ihrem Mut. Doch es wird wohl nie so sein, dass man sich auf einer Ebene befindet. So bleibt man am Ende sich selbst überlassen. Das ist von Zeit zu Zeit ziemlich anstrengend und hart. Heute geht es mir mal wieder so. Wenn ihr mögt, denkt ab und an mal an mich und lasst was hören. Ich weiß, ich bin da auch etwas treulos, doch bringt dieses Leben hier auch so handfeste Probleme wie Strom- und Internetmangel mit sich. Mag ja ne billige Ausrede sein, aber sehr wahr. Ach, mir würden noch mehr Entschuldigungen/Ausreden einfallen, doch Fakt ist einfach: ich würde mich freuen, von Euch zu lesen... Macht's gut da draussen!

1 Kommentar:
Hey, ich bin nach laaanger Zeit mal weider auf deinem Blog unterwegs. Und ich denk ic versteh vielleicht doch etwas besser als manch eingesessener Deutsche wovon du schreibt. Ja, ich denke an dich und ich bete für dich und du bist super! Ich freue mich schon dich bald weider zu sehen- hoffentlich bald! =) Sei gesegnet, meine Liebe!
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