Am 2ten Tag haben Daudi und ich uns dann auf den Weg gemacht, die anderen zu treffen. Eigentlich sollten sie uns abholen, doch wir haben uns verpasst. Das lag vor Allem auch daraun, dass alle (!) unsere Handys in Kenia gesponnen haben: die einen konnten nur messages senden, aber keine erhalten und nicht telefonieren, andere konnten Nachrichten erhalten, aber nicht anworten, andere konnten ab und zu telefonieren, aber keine Nachrichten erhalten... das war ziemlich blöd!
Nachdem Daudi und ich mehrere Stunden gewarten hatten, beschloss ich, dass wir uns selbst auf den Weg machen würden, allerdings wussten wir gar nicht genau, wo wir gebucht hatten. Es war ein gemietetes Haus, doch keiner hatte mir den Namen genannt (das wollte man vom Flughafen aus machen, doch unsere Telefone funktionierten ja nicht...)
Naja, wie auch immer, wir sind dann im "Pinewood" gewesen, so ein Edel-Schuppen. Die waren auch sehr freundlich und sollten und die nächsten Tage noch wirklich nett helfen und freien Service anbieten, da Kate und ihre Familie dort jahrelang Gäste waren (bis sie zu teuer wurden). Jedenfalls haben wir es irgendwann geschafft und waren vereint.
Auf uns wartete ein genial großes und gut ausgestattetes Haus mit Pool, Koch (abends) Mikrowelle, Waschmaschine und A/C (AirCondition). Das mit der Air Condition habe ich erst am 2. Tag kapiert, ich war ja schon froh über den Ventilator, doch so war es mir später dann möglich die über 40°C (bei irre hoher Luftfeuchtigkeit) auf angenehme 28°C zu drosseln... Dazu hatten wir herrlich große Betten, jeder sein eigenes Bad und seinen eigenen Balkon/Terrasse und natürlich Strandzugang...
mein Bett, mein Zimmer, mein Balkon -für 10 Tage.
Mir fällt gerade auf, dass ich kaum Bilder von dem Inneren des Hauses gemacht habe, was aber verständlich ist, denn dort habe ich ja auch nur geschlafen und zu abend gegessen, den Rest der Zeit war ich draussen.
Am nächsten Morgen kam dann der Fischmann, den wir geordert hatten. Es gab außer mir noch mindestens 3 Seafood-Narren und wir haben es uns wirklich gut gehen lassen in der Zeit. Hier Bilder vom Fischmann und anderem:
Ricky, der "Mann aus dem Meer" verhandelt über Lobsterpreise.
unser Abendessen: Shrimps satt -hmmmmmmmm!
Ricky's erster Fang, landete abends auf'm Teller
erste Muscheln
Schutz muss sein. Glasscherben auf der Mauer einbetoniert -ganz normal in Afrika.
So weit der Bericht für heute von Kenia.
Hier in Kingfisher sind wir wieder voll im Geschäft. Vieles hat gewartet, vieles lief etwas chaotisch. Heute vormittag Meetings und update im Hotel, nachmittags bis gerade eben an der neuen Webseite gearbeitet (ich nenn sie euch wenn sie fertig ist) und ansonsten war heute großes Kekse backen angesagt für Weihnachten.
macht's gut da draussen.