
Gestern abend bin ich in Kairo zwischengelandet und ich muss gestehen, die Menschen dort scheinen ein recht eigener, aber sehr angenehmer Menschenschlag zu sein. Einen kurzen Augenblick kam mir der Gedanke, dass ich jetzt -wo ich ja eh alles aufgegeben habe- auch einfach hier raus gehen könnte, um Afrika von Nord nach Süd zu durchkreuzen. *schmunzel* man darf ja mal träumen...
Mit gut einer halben Stunden Verspätung ging es dann los in die Nacht. Das Flugzeug war ein bunter Haufen: Osteuropäer, Westeuropäer, Ägypter in Gewändern oder Anzügen, Afrikaner von 0 Jahren bis 80(?), weisse Frauen mit Mulattenkindern und einem farbigen Mann... und die meisten kamen so gar nicht nach unserem reservierten europäischen Menschenschlag: dementsprechend laut war es dort. Gnädigerweise ging gegen halb zwei das Licht aus und allmählich kehrte Ruhe ein, so dass nur noch das Ölsardinenfeeling einen am Schlafen hinderte. Gegen 4 Uhr ist die Maschine in Entebbe gelandet. Eigentlich sollte mich jemand von meinem Hotel abholen, aber dem war nicht so. Also auf ins Taxi und durch die Nacht gebraust. Mein netter Taxidriver erklärte mir nebenbei die Örtlichkeiten von Entebbe, was insofern suspekt war, als dass ich ja gar nichts sehen konnte... Später im Hotel stellte sich heraus, dass zwar eine Miriam (mit anderem Zunamen) eingetragen war, allerdings erst für Donnerstag. Wie auch immer, ich bekam ein Zimmer. Als die Hähne den bevorstehenden Tagesanbruch laut verkündeten und die Hunde um die Wette bellten, lag ich in meinem wunderbaren großen Bett unter dem Moskitonetz und versuchte Ruhe zu finden, die sich aber irgendwie nicht einstellen wollte. Zu begreifen, dass dieses Land, von dem ich bisher eigentlich noch nichts gesehen hatte, nun mein Zuhause für die nächsten 1-2 Jahre wird, war und ist doch etwas viel.
Damit ich das Frühstück nicht verpassen würde, bin ich nach 3 Stunden Schlaf wieder hoch und labte mich an frischen Obst (sehr lecker), furchtbar schmeckendem Instant-Kaffe (jetzt kann ich die Bitte, nach Capucchino verstehen), Omelette (oder so etwas ähnliches) und Weißbrot. Danach ging's ab aufs Boda-boda (Mopedtaxi). Nachdem ich meine Dollars in Uganda-Shilling getauscht hatte, besuchte ich das Wildlife Education Center. Das ist so etwas wie ein Zoo in Natur, jedenfalls so halbwegs. Wie überall in Entebbe war auch dort alles eher eine einzige Baustelle. der Taxifahrer sagte mir, dass die Queen dieses Jahr zu einem Jubiläum nach Uganda kommt und dass deshalb alles "schön" gemacht würde. Nun ja, sieht eher alles ziemlich ramponiert aus, aber irgendwie stört mich das nicht. Nett sind die Menschen allemal. Den Rest des Tages habe ich mit rumwandern, Telefonkarte organisieren, zum See laufen und essen verbracht. Die letzten Stunden (es ist jetzt gleich 22h) habe ich immer wieder versucht, die Leiterin von dem Projekt Chosen Generation zu erreichen, denn da wollte ich eigentlich die nächsten 2 Tage bleiben, aber bisher waren das vergebliche Versuche. Also mal schauen, wo ich morgen mein Haupt niederlege. Jedenfalls ist die erste Matatu-Fahrt geplant. Da braucht man dann für 30 km knapp 1 Stunde, aber man zahlt nur 3000 USh (für die paar Kilometer von Flughafen zum Hotel habe ich dagegen mit einem Taxi -so wie wir es verstehen- 10 Dollar zahlen müssen!!)
Mit gut einer halben Stunden Verspätung ging es dann los in die Nacht. Das Flugzeug war ein bunter Haufen: Osteuropäer, Westeuropäer, Ägypter in Gewändern oder Anzügen, Afrikaner von 0 Jahren bis 80(?), weisse Frauen mit Mulattenkindern und einem farbigen Mann... und die meisten kamen so gar nicht nach unserem reservierten europäischen Menschenschlag: dementsprechend laut war es dort. Gnädigerweise ging gegen halb zwei das Licht aus und allmählich kehrte Ruhe ein, so dass nur noch das Ölsardinenfeeling einen am Schlafen hinderte. Gegen 4 Uhr ist die Maschine in Entebbe gelandet. Eigentlich sollte mich jemand von meinem Hotel abholen, aber dem war nicht so. Also auf ins Taxi und durch die Nacht gebraust. Mein netter Taxidriver erklärte mir nebenbei die Örtlichkeiten von Entebbe, was insofern suspekt war, als dass ich ja gar nichts sehen konnte... Später im Hotel stellte sich heraus, dass zwar eine Miriam (mit anderem Zunamen) eingetragen war, allerdings erst für Donnerstag. Wie auch immer, ich bekam ein Zimmer. Als die Hähne den bevorstehenden Tagesanbruch laut verkündeten und die Hunde um die Wette bellten, lag ich in meinem wunderbaren großen Bett unter dem Moskitonetz und versuchte Ruhe zu finden, die sich aber irgendwie nicht einstellen wollte. Zu begreifen, dass dieses Land, von dem ich bisher eigentlich noch nichts gesehen hatte, nun mein Zuhause für die nächsten 1-2 Jahre wird, war und ist doch etwas viel.
Damit ich das Frühstück nicht verpassen würde, bin ich nach 3 Stunden Schlaf wieder hoch und labte mich an frischen Obst (sehr lecker), furchtbar schmeckendem Instant-Kaffe (jetzt kann ich die Bitte, nach Capucchino verstehen), Omelette (oder so etwas ähnliches) und Weißbrot. Danach ging's ab aufs Boda-boda (Mopedtaxi). Nachdem ich meine Dollars in Uganda-Shilling getauscht hatte, besuchte ich das Wildlife Education Center. Das ist so etwas wie ein Zoo in Natur, jedenfalls so halbwegs. Wie überall in Entebbe war auch dort alles eher eine einzige Baustelle. der Taxifahrer sagte mir, dass die Queen dieses Jahr zu einem Jubiläum nach Uganda kommt und dass deshalb alles "schön" gemacht würde. Nun ja, sieht eher alles ziemlich ramponiert aus, aber irgendwie stört mich das nicht. Nett sind die Menschen allemal. Den Rest des Tages habe ich mit rumwandern, Telefonkarte organisieren, zum See laufen und essen verbracht. Die letzten Stunden (es ist jetzt gleich 22h) habe ich immer wieder versucht, die Leiterin von dem Projekt Chosen Generation zu erreichen, denn da wollte ich eigentlich die nächsten 2 Tage bleiben, aber bisher waren das vergebliche Versuche. Also mal schauen, wo ich morgen mein Haupt niederlege. Jedenfalls ist die erste Matatu-Fahrt geplant. Da braucht man dann für 30 km knapp 1 Stunde, aber man zahlt nur 3000 USh (für die paar Kilometer von Flughafen zum Hotel habe ich dagegen mit einem Taxi -so wie wir es verstehen- 10 Dollar zahlen müssen!!)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen