Dienstag, 25. November 2008

Rituelle Kindesopfer

...sind hier in Uganda immer noch an der Tagesordnung. Und ganz im Gegensatz zu den Teenager-pseudo-Satanisten, die in Deutschland zwar düstere Musik hören, ansonsten aber eher nur randalieren und sich besaufen und zukiffen, sind das hier erfoplgreiche Businessmen, die Kindesopfer bringen, um Wohlstand und Erfolg zu sichern - und das anscheinend auch mit Erfolg, denn es sind nunmal die erfolgreichen, die so etwas tun...



Sunday Vision berichtet, wie ein Bauarbeiter einen Ritualmord an einem Mädchen im Juni 2006 durch einen vorstehenden Stadtgeschäftsmann sah. Das siebenjährige Mädchen hatte eine Puppe und trug ein weißes Kleid. Es wurde in die Grube in der stehenden Position fallen gelassen. Sie wurde lebendig begraben und ein Mann schaufelte Beton in eine Grube. „Das Kind schrie ungefähr dreimal und stoppte dann.“ Der reiche Mann besitzt einige Gebäude in der Stadt und in verschiedenen Vororten, und ist in den Geschäftskreisen weithin bekannt. Er ist vor kurzemGegenstand einer ernsten Grundstücksdiskussion gewesen, bei der es um einige wichtige zentrale Grundstücke ging. Entsprechend dem Verbrechensreport von 2007 wurden 230 Kinder Opfer von Verbrechern. Von diesen wurden 108 entführt, 13 gekidnappt, 54 sind geheimnisvoll verschwunden und ungefähr 56 wurden gestohlen. Vier Kinder wurden ermordet. Die Polizei rettete 44, aber das Schicksal von 130 Kindern ist unbekannt. Die meisten Fälle traten in Mityana, Katwe, Jinja, Masaka, Kira Straße in den Kampala-, Masindi und Tororo Bezirken auf. Der Report besagte, dass einige Kinder im Ritualopfer und in anderen für sexuelle Ausnutzung verwendet wurden.

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