"Moin-Moin!"
Bei dieser Begrüßung höre ich geradezu, wie sich die Menschen über diese unmögliche Begrüßung am späten Nachmittag beschweren... Nun ist mir bewußt, dass dieses Nicht-Verstehen in Unwissenheit über die Herkunft dieses Grußes liegt, daher hier einmal die wikipedische Aufklärung, zu finden hier: http://de.wiktionary.org/wiki/moin
Momentan halte ich mich eh im wunderschönen Friesland auf und habe hier das äußerst bezaubernde Glück, von jedem Kioskbesitzer und Oberkellner mit einem freundlichen "Moin" begrüßt zu werden. Die Friesen sind halt noch etwas fauler (oder geiziger?) als die anderen Nordlichter und sparen sich die Dopplung des Grußes.
So geniesse ich meinen Abschiedsbesuch. Dieser ist quasi "die Ruhe vor dem Sturm", denn, sobald ich wieder zuhause bin, wird sich meine Wohnung in ein Schlachtfeld verwandeln, das sich
wohl erst kurz vor meiner endgültigen Abreise lichten wird. Aber was soll's. Das ist halt der Nachteil des "reichen" Europäers: er hat einfach viel zu viel Kram, von dem dann oft auch noch vieles überflüssig und absolut unnotwendig ist. Dennoch besitzt unser eins die Gabe, immerfort zu jammern. Ich will Euch nicht predigen, aber wann hast Du das letzte Mal über Deinen Reichtum nachgedacht?
Ich bin reich! Nicht unbedingt, was das Geld angeht, aber zum einen habe ich alles, was ich brauche und zum anderen weiss ich mich bedingungslos geliebt - und das ist wirklich kostbarer als alles, was wir besitzen können.
Noch ein Satz zum Nachdenken, in dem zumindest doch eine Spur Wahrheit ist, von der wir uns immer wieder einmal anstossen lassen dürfen:
Bei dieser Begrüßung höre ich geradezu, wie sich die Menschen über diese unmögliche Begrüßung am späten Nachmittag beschweren... Nun ist mir bewußt, dass dieses Nicht-Verstehen in Unwissenheit über die Herkunft dieses Grußes liegt, daher hier einmal die wikipedische Aufklärung, zu finden hier: http://de.wiktionary.org/wiki/moin
Die meisten Linguisten nehmen an, dass Moin! dem Angeredeten sprachökonomisch „einen Guten“ (moien) wünscht, was dann wiederum erklärt, dass Moin! zu jeder Tageszeit gebraucht wird.
Im Gegensatz zum niederdeutschen goden Morgen wird Moin in den meisten Regionen Norddeutschlands den ganzen Tag über verwendet, selbst um MitternachtDa die liebe Wiki nun mittlerweile bald der Weisheit letztes Wort hat, ist demnach nun bei allen Lesern diese Unwissenheit nach bestem Wissen ausgeräumt, und ich bin vor weiteren zeitaufwendigen Erklärungen dieses nordischen Grußes befreit...
Momentan halte ich mich eh im wunderschönen Friesland auf und habe hier das äußerst bezaubernde Glück, von jedem Kioskbesitzer und Oberkellner mit einem freundlichen "Moin" begrüßt zu werden. Die Friesen sind halt noch etwas fauler (oder geiziger?) als die anderen Nordlichter und sparen sich die Dopplung des Grußes.
So geniesse ich meinen Abschiedsbesuch. Dieser ist quasi "die Ruhe vor dem Sturm", denn, sobald ich wieder zuhause bin, wird sich meine Wohnung in ein Schlachtfeld verwandeln, das sich
Noch ein Satz zum Nachdenken, in dem zumindest doch eine Spur Wahrheit ist, von der wir uns immer wieder einmal anstossen lassen dürfen:
Reich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.
Moses.Schwester
2 Kommentare:
Hi,herzlichen Glückwunsch zur Bloggergeburt! Deine Seite finde ich super. Bin gespannt, was du in Afrika anstellen wirst. Bin übrigens Mosis Mutter(MoM)
Jeder Anfang ist nicht leicht, aber nur Mut und nie aufgeben!!!
Alles Gute
Kommentar veröffentlichen